Wege aus der Isolation von älteren Migrantinnen und Migrantenin Dortmund
Donnerstag, 25. Februar 2016 /
15.00 bis 17.30 Uhr /
Wilhelm-Hansmann-Haus /
Märkische Straße 21
44141 Dortmund /
Etwa jede bzw. jeder Vierte in Dortmund hat eine Migrationsgeschichte. Dazu gehören auch
Arbeitsmigrantinnen und -migranten der ersten
Generation aus südeuropäischen Ländern in den 60er-Jahren. Nach der Wende 1990 kamen weitere Menschen aus dem osteuropäischen Raum hinzu.
12.000 Menschen innerhalb dieser Einwanderergruppen
sind inzwischen 60 Jahre und älter, die meisten von ihnen sindFrauen.
Das FORUM im WHH wird sich heute mit
folgenden Fragen befassen:
• Wie ist die Lebenslage älterer Menschen aus anderen Herkunftsländern einzuschätzen?
Unterscheiden sich die Lebensbedingungen von älteren Deutschen?
• Gibt es in den unterschiedlichen Kulturen andere Formen der Altenhilfe?
• Brauchen wir eine stärkere interkulturelle Öffnung der kommunalen Seniorenarbeit und wie kann dies gelingen?
• Was kann die Stadt Dortmund dazu beitragen, um die Teilhabe der Älteren mit Migrationsgeschichte nachhaltig zu stärken?
Wir wollen dazu die Einschätzungen von Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus den Migrantenorganisationen hören und mit Ihnen darüber diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten sowie an Fachkräfte aus der Sozial- und Seniorenarbeit und an Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik
Hier finden Sie den Veranstaltungsflyer mit weiteren Informationen…