Schulungsreihe für Seniorenlotsen 2016

22. September 2016 | Von | Kategorie: Aktuell, Netzwerk, Veranstaltungen


IMG_20161107_100906

Das Projekt:  “Älter werden ‐ aktiv bleiben: Was rastet, das rostet!” Netzwerkaufbau und Qualifizierung von Senioren‐ und Medienlotsen mit Migrationshintergrund in Dortmund

Im Rahmen des Projektes  “Älter werden ‐ aktiv bleiben: Was rastet,das rostet!” werden ehrenamtliche Seniorenlotsen durch Aktivierung der Selbsthilfepotenziale von verschiedenen Communities und durch gezielte Fortbildungseinheiten ausgebildet.

Projektförderung durch:
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein Westfallen und Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro Eving.

Projektträger: Internationales Frauencafé Dortmund e.V.

Uhrzeit: 09:30 – 11:30 Uhr

Ort: Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg(Eving), Herrekestraße 66, 44339 Dortmund

Referentin: Cordula von Koenen, Seniorenbüro Eving

Montag, 26. September 2016
Vorstellung Seniorenbüro – Hilfen im Alltag
Im ersten Vortrag geht es darum, die Seniorenbüros als wohnortnahe Anlaufstelle für alle Senioren und ihre Angehörigen im Quartier vorzustellen: Hier wird zu allen Fragen rund um das Thema „Älter werden“ trägerneutral und kostenlos beraten. Neben den Unterstützungsmöglichkeiten durch das Seniorenbüro mit z. B. Formularhilfe werden passgenaue Hilfsangeboten für den Alltag aufgezeigt. Das Ziel aller dieser Hilfe ist, dass ältere Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können.

Montag, 24. Oktober 2016
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Dieser Schulungstag behandelt die Frage, warum eine rechtzeitige Vorsorge wichtig ist und wie durch eine sogenannte Vorsorgevollmacht eine gesetzliche Betreuung vermieden werden kann. Es wird erklärt, wie mit einer Vorsorgevollmacht eine Person eine andere Person beauftragt wird, bei Krankheit oder plötzlicher Notsituation alle oder bestimmte Alltagsangelegenheiten für den Vollmachtgeber zu erledigen. Und niemand ist zu jung, über eine Vorsorgevollmacht nachzudenken. Des Weiteren wird besprochen, was eine Patientenverfügung bedeutet und welche Dinge sich damit regeln lassen.

Montag,07. November 2016
Pflegefall in der Familie – was tun? Teil 1
Dieser Seminartag thematisiert Fragen rund um das Thema Pflege zu Hause: Wann sollte ein Antrag auf Pflegestufe gestellt werden? Welche Voraussetzungen müssen für eine Pflegestufe erfüllt sein? Wie läuft ein Begutachtungsverfahren ab? Und wie verhalte ich mich, wenn mein Angehöriger an Demenz erkrankt ist? Hier wird ein Überblick vermittelt über Unterstützungsmöglichkeiten bei der Pflege und bei der Betreuung von Menschen mit Demenz.

Montag, 14. November 2016
Pflegefall in der Familie – was tun? Teil 2
Der zweite Teil zum Thema Pflege beschäftigt sich mit den Fragen: Wer bezahlt die Pflege? Welche Leistungen erhält man durch die Pflegekasse? Welche Entlastungsangebote gibt es? Was passiert, wenn ich selbst krank werde und mich nicht mehr um meinen Angehörigen kümmern kann? Man erhält Informationen über die finanziellen Leistungen der Pflegekasse und erfährt u.a. Wissenswertes über Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Tagespflege.

Freitag, 02. Dezember 2016
Hilfsmittel und Wohnumfeldverbesserungen
Zum Abschluss der Schulungsreihe werden Hilfsmittel vorgestellt, die die Lebensqualität erhöhen und die eigenständige Lebensführung verbessern wie beispielsweise Rollator und Badewannenlifter. Die Möglichkeiten mit einfachen Mitteln, die Wohnung sicherer und seniorengerechter zu gestalten, werden ebenso besprochen, wie die mögliche Unterstützung durch die Wohnberatungsstelle. Und für manch eine alters‐ oder behindertengerechte Veränderung gibt es Geld von der Krankenkasse, der Pflegekasse oder andere Zuschüsse.

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail

Schreibe einen Kommentar